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Wezel-Jahrbuch.
Studien zur europäischen Aufklärung  

Herausgegeben von der Johann-Karl-Wezel-Gesellschaft.
Erscheint im Wehrhahn Verlag Hannover


Bojda, Martin / Heinz, Jutta
Wezel-Jahrbuch 16/17 (2020/2021)
Wehrhahn Verlag Hannover

Inhalt:

I. Beiträge zur Tagung ›Zu radikal für seine Zeit? Johann Karl Wezel im Spannungsfeld von Radikalrealismus, Spätaufklärung und Nihilismus

Jutta Heinz: Radikalsatire. Swift, Voltaire, Wezel

Lars-Thade Ulrichs: Der unzureichende Satz vom vierfachen Grund. Formen der Determination bei Wezel

Urte Helduser: »Nichts als einen elenden Haufen Krüpel, Schwindsüchtige, und dergleichen«? Wezels Genealogien

Cornelia Ilbrig: Zwischen Karikatur und Groteske: die nicht mehr schönen Künste bei Johann Karl Wezel

Roman Lach: Einstürzende Haushalte. Johann Karl Wezels Lustspiele der instabilen Ordnung

Wolfgang Hörner: Johann Karl Wezel als Verleger. Ein fortgesetztes Desaster

II. Beziehungsgeschichten

Martin Bojda: Kreativität der Kunst, Natur und Gnade bei Brockes und Herder

Holger Gutschmidt: Hegel und die Aufklärung

Jutta Heinz: Wezel und Goethe. Eine (Nicht-)Parallelbiographie aus Anlass des 200jährigen Todestags von Johann Karl Wezel

Martin Bojda: Johann Peter Uz und Friedrich Schiller über Freude und Freiheit



Ilbrig, Cornelia / Singh, Sinkander (Hg.)

Wezel Jahrbuch 14/15 - 2011/2012

»Wir sind keine Skeptiker, denn wir wissen.«
Skeptische und antiskeptizistische Diskurse der Revolutionsepoche 1770 bis 1850
ISBN 978–3–86525–319–4

 



 



In den Debatten um die Funktion des philosophischen Zweifels für den Prozess der Aufklärung ist der Antiskeptizismus als gegenaufklärerisch-reaktionäres Konzept behandelt worden. Dass die Begriffe von Skepsis und Antiskeptizismus jedoch dialektisch aufeinander bezogen sind, zeigt sich bereits in den Diskussionen über den Begriff der Skepsis selbst, die stets auch die Frage aufwerfen, ob und inwiefern der Skepsis gleichsam ihr Gegenteil inhärent ist. Denn eine grundsätzliche und radikale Verweigerungshaltung gegenüber (erkenntnis-)theoretischen sowie praktischen Wahrheitsansprüchen führt zu nichts anderem als zu dogmatischem Negativismus, Pessimismus oder Nihilismus.

Der Band, der neben Rezensionen der neuesten Wezel-Literatur die Beiträge eines interdisziplinären Kolloquiums enthält, diskutiert die Frage, welche philosophischen, theologischen, literarischen und musikalischen Erscheinungen, die im Spannungsfeld der revolutionären Erhebungen der Jahre 1789, 1830/31 und 1848/49 entstanden sind, in ihrer Bedeutung für die Ideengeschichte vor dem Hintergrund der Dialektik von skeptischer Destruktion und antiskeptischer (Re-)Konstruktion neu zu deuten sind und auf diese Weise dem aktuellen wissenschaftlichen Diskurs weiterführende Anstöße zu geben vermögen.



 



Inhalt:




Jutta Heinz: Vertrauen. Eine anti-skeptizistische Strategie und ihre Geschichte

Ruth Spiertz: Braucht der Mensch die Religion? Skeptische und antiskeptische Tendenzen in Kants Religionsphilosophie

Jörg Noller: Tribute des Zweifels. Fichtes dramatische Behandlung des Skeptizismus in der Bestimmung des Menschen

Dietmar H. Heidemann: Sich vollbringender Skeptizismus und Geschichte des Selbstbewusstseins in Hegels Phänomenologie des Geistes

Sebastian Hüsch: Methodischer Zweifel vs. Methodische Verzweiflung. Sören Kierkegaard als Aufklärungsskeptiker

Peter Opitz: Glaube aus dem Geist der Skepsis – Religiöse Wegstationen des Zürcher Theologen, Schriftstellers und Politikers Jakob Heinrich Meisters (1744-1826)

Stefan Knödler: Die Überwindung des Skeptizismus im Leben und in der Geschichte. Zu Karl Friedrich Stäudlins Geschichte und Geist des Skepticismus vorzüglich in Rücksicht auf Moral und Religion (1794)

Cornelia Ilbrig: (Irr)Läufer. Die verlorenen Werte in Jakob Michael Reinhold Lenz' Drama Der Hofmeister

Sikander Singh: Der unbekannte Gott. Versuch über Wilhelm Heinses Roman Ardinghello und Die glückseeligen Inseln

Heike Steinhorst: Ironische Maskeraden. Skepsis und antiskeptizistischer Anspruch bei Christoph Martin Wieland

Henriette Herwig: Eheskeptizismus und Wissenschaftskritik in Goethes Die Wahlverwandtschaften

Dorit Messlin: Skepsis und Fideismus bei Pierre Bayle und Friedrich Schlegel

Matthias Löwe: Romantische Skepsis bei Novalis, E. T. A. Hoffmann und Eichendorff

Franz Michael Maier: Zwischen Weltvertrauen und Skepsis. Beethoven und die Kosmologischen Betrachtungen von Joseph Johann Littrow

Norbert Campagna: Das Verhältnis zwischen Liberalismus und Skeptizismus im Denken von Benjamin Constant und Alexis de Tocqueville

Sonja Klein: Vom Gehen auf dem Kopf – Antiskeptizismus und poetische Physiologie bei Georg Büchner Rezensionen



 



 

 

Godel, Rainer / Löwe, Matthias (Hg.)

Wezel Jahrbuch 12/13 - 2009/2010

Erzählen im Umbruch:
Narration 1770–1810. Texte, Formen, Kontexte
2011, 340 Seiten, Broschur
ISBN 978–3–86525–228–9

 



 



Aus dem Inhalt:

Rainer Godel, Matthias Löwe: Erzählen im Umbruch: Narration 1770–1810. Zur Einleitung

Gunhild Berg: Tableau humain. Die Tabelle als Narrativ der Anthropologie um 1800

Matthias Löwe: Abnehmende Autonomie? Über verschiedene Modi literarischer Mehrdeutigkeit in den Fassungen von Goethes Werther

Jutta Heinz: »Ich habe ehemäßig geschrieben« – Beziehungsmodelle und Erzählformen im Umbruch

Benjamin Specht: »Jedes ächte Dichterwerk macht eine unendliche Beschauung möglich«. Zum Funktions- und Statuswandel poetischer Mehrdeutigkeit zwischen Aufklärung und Goethezeit

Harald Tausch: Der Leser als Souffleur. Ein Versuch über Wilhelm Meisters Lehrjahre und die alchimistische Kraft der Assoziation

Matthias Bickenbach: Reflexion und Narration: Die Enttäuschung des Lesers als Autonomieästhetik in Ludwig Tiecks Peter Lebrecht

Ingo Uhlig: Leichtigkeit. Zum Verzicht auf Finalität in Ästhetik und Erzählung bei Novalis

Ludwig Stockinger: Eine narrative Form für die Aufklärung in der Krise: Christoph Martin Wielands Agathodämon

Rainer Godel: Hyperbel der Aufklärung. Nichtwissen in Clemens Brentanos Godwi

Manfred Engel: »Weh denen, die Symbole sehen«? Symbolik und Symboldeutung in Goethes Wahlverwandtschaften

Dirk Uhlmann: Dekretierte Aufklärung und poetische Klarsicht. Narrative und visuelle Konfigurationen in E.T.A. Hoffmanns Klein



  

 

Heinz, Jutta / Ilbrig, Cornelia (Hg.)

Wezel Jahrbuch 10/11-2007

Literatur und Skepsis in der Aufklärung
Studien zur europäischen Aufklärung
2009, 256 Seiten, Broschur
ISBN 978–3–86525–089–6


 



 



Aus dem Inhalt:

Anneke Meyer: Skepsis als Weg zum Glück? Eine Untersuchung zum Zusammenhang von Urteilsenthaltung und Seelenruhe in der Antike und der Aufklärung

Sikander Singh: Gellert und Descartes – zwei Kapitel zur Begriffsgeschichte des Zweifels im Zeitalter des Skeptizismus

Achim Vesper: Hume und Wieland über praktische Skepsis

Jutta Heinz: »Was ist Wahrheit?« Skeptische Zweifel und Gefühlsgewißheit

Rainer Godel: Skepsis und aufklärerisches Urteil. Georg Christoph Lichtenbergs Modell praktischer Erkenntnis

Gideon Stiening: Physische Anthropologie als Antiskeptizismus

Christoph Schmitt-Maass: »Kontrast ist eins von den obersten poetischen Hülfsmitteln«. Entwurf und Ausführung von Diskursen der (A)Moralität in Vorworten von Wezels pädagogischen Dichtungen

Cristina Fossaluzza: Homöopathie als Form einer skeptischen Aufklärung: Psychologie und Mystik in Karl Philipp Moritz’ Magazin zur Erfahrungsseelenkunde

Thomas Berger: »Grenzvernunft« und Theodizee – zum Verhältnis von Skepsis und Heilsgewissheit in Lessings Spätwerk

Matthias Löwe: Utopie-Skepsis bei Wezel und Wieland

Sonja Klimek: Zwischen Spätaufklärung und Frühromantik. Jean Pauls Rede des todten Christus

Alexandra Kleihues: Der Dialog als bevorzugte Ausdrucksform skeptischen Denkens

Cornelia Ilbrig: »Das Leben [aus] Zettelkästen gezogen«. Digressivität und Skepsis von Shaftesbury bis Jean Paul.



 



 

Heinz, Jutta / Ilbrig, Cornelia (Hg.)


Wezel-Jahrbuch 9/2006
Studien zur europäischen Aufklärung
2007, zwei Abb., 206 Seiten, Broschur
ISBN 978–3–86525–062–9

Das Wezel-Jahrbuch 9 führt die Auseinandersetzung mit dem Werk Johann Karl Wezels vor dem Hintergrund der europäischen Aufklärung fort. Wiederum stehen vergleichende Forschungsbeiträge im Zentrum. Diesmal werden Wezels Roman Robinson Crusoe und seine Beziehung zu den Robinsonaden Defoes und Campes, Wezels Rezensionen im Deutschen Museum als Beitrag zu wichtigen literaturtheoretischen Debatten am Ende des 18. Jahrhunderts, Wezels Beziehung zu dem westfälischen Autor Anton Matthias Sprickmann sowie das Verhältnis der Wezelschen Anthropologie zu derjenigen von Wilhelm von Humboldt näher untersucht. Weitere Aufsätze widmen sich bekannteren und unbekannteren Autoren und Künstlern des 18. Jahrhunderts, von Friedrich Gottlieb Klopstock über Christian Friedrich Timme und Daniel Nikolaus Chodowiecki bis hin zu Friedrich Schiller. Die Rezensionen sichten neueste Forschungsbeiträge zum späten 18. Jahrhundert, insbesondere den soeben erschienenen sechsten Band der Jenaer Wezel-Ausgabe. Schließlich wird die Wezel-Bibliographie bis ins Jahr 2006 fortgeschrieben.

Inhalt

Cornelia Ilbrig: Wezels naturalistisches Menschenbild in Robinson Krusoe

Silke Kürschner: Wezels Rezensionen des Deutschen Museum als Stellungnahme im literaturtheoretischen Diskurs am Ende des 18. Jahrhunderts

Jochen Grywatsch: "Arrigite aures!" Johann Karl Wezel als Rezensent der Beiträge Anton Mathias Sprickmanns im Deutschen Museum. Mit einem neuen Rezeptionszeugnis

Caren Heuer: Weiblichkeit und Nation in Klopstocks Hermann's Schlacht. Eine psychoanalytische Lesart

Michael Ludscheidt: Eine kleine "Lanzenbrecherei". Konturen einer Kontroverse zwischen Chodowiecki und Timme

Michael Hofmann: Schillers Briefe über Don Carlos als Manifest der deutschen Spätaufklärung

Holger Gutschmidt: Anthropologie bei Wilhelm von Humboldt und Johann Karl Wezel

Cornelia Ilbrig: Grußwort zum Antritt des Vorsitzes der JKWG

Andrea Heinz: Rezension zu Johannes Birgfeld/Claude d. Conter (Hg.): Das Unterhaltungsstück um 1800

Cathrin Blöss: Bibliographie zu Johann Karl Wezels für die Jahre 2002 bis 2006. Neuerliche Fortschreibung eines Versuchs       


Heinz, Jutta / Ilbrig, Cornelia (Hg.)

Wezel-Jahrbuch 8/2005
Studien zur europäischen Aufklärung Band 8/2005

2006, 232 Seiten, Broschur
ISBN 978–3–86525–034–6
Preis: 20,00 €


 



 



Manfred Beetz: Aporien der Aufklärung. Wezels Diskussion von Vorurteilen in seiner Anthropologie und in Belphegor

Cornelia Ilbrig: Selbstbeobachtung, Selbstinszenierung, Konstruktion: Das ›Studium seiner selbst‹ bei Wezel, Moritz und Sprickmann

Michael Ludscheidt: »die ersten Anzeigen sind nicht immer die empfelendsten«. Christian Friedrich Timmes Rezensionen in der Erfurtischen gelerten Zeitung

Nicole Kabisius: »... einem so vorzüglichen Manne ein würdiges Denkmal ...«. Johannes Daniel Falk und Johann Wolfgang Goethe

Nikolas Immer: Distanzierte Wertschätzung. Zum Verhältnis von Johannes Daniel Falk und Friedrich Schiller

Lena Immer: Schillers ›poetischer Nihilismus‹. Aspekte der Ästhetizismus-Kritik Jean Pauls

Jutta Heinz: Wezel und Schiller – eine (Nicht?-)Parallelbiographie. Ein Beitrag von vielen Beiträgen zum Schillerjahr

Hans-Peter Nowitzki über: Ewa Grzesiuk: »Auf der Suche nach dem moralischen Stein der Weisen«. Die Auseinandersetzung mit der frühaufklärerischen Utopie der Glückseligkeit in den Romanen Johann Karl Wezels

Stephan Kraft über:Roman Lach: Characters in Motion. Einbildungskraft und Identität in der empfindsamen Komödie der Spätaufklärung

Rainer Godel über:Barbara Schmidt-Haberkamp, Uwe Steiner, Brunhilde Wehinger (Hg.): Europäischer Kulturtransfer im 18. Jahrhundert. Literaturen in Europa – Europäische Literatur?




 

Heinz, Jutta / Ilbrig, Cornelia (Hg.)

Wezel-Jahrbuch 6/7 - 2003/2004
Studien zur europäischen Aufklärung
2005, 365 Seiten, Broschur
ISBN 978–3–86525–006–3



 



 



Manfred Beetz: Aporien der Aufklärung. Wezels Diskussion von Vorurteilen in seiner Anthropologie und in Belphegor

Hans-Peter Nowitzki: »... der Gelehrte muß den Weltmann aufklären, der Weltmann den Gelehrten poliren« – Zu Wezels Kultur- und Aufklärungskonzeption

Hans-Joachim Kertscher: Ästhetik und Literaturkritik – Wezels Schrift Über Sprache, Wissenschaften und Geschmack der Deutschen

Nicolas Pethes: »Beobachtungsgeschichten«. Wezels schwarze Pädagogik zwischen Philanthropismus und Kolonialismus

Detlev Kremer: Deformierte Kultur. Aspekte eines skeptischen Diskurses bei Johann Karl Wezel

Cornelia Ilbrig: Der Zustand »eines glücklichen Skepticismus« – Wezels Verständnis von Skepsis und ihre Rolle in seinem literarischen Werk

Gideon Stiening: »Aufseher seiner selbst«. Selbstgefühl und Bewußtsein bei Wezel im Ausgang von John Locke

Heinrich Macher: Zur Lessing-Rezeption in Wezels Dramen

Annett Kirschner: Wezels Lustspiele

Alexander Košenina: Wezel im Theater der Gegenwart

Christoph Neubert: »Wezel«. Figurationen eines Desiderats

Klaus Manger: Versuch über Wezels (Un-)Anschaulichkeit

Nikolas Immer: »Gewiß keine Nachahmung«? Wezels Tobias Knaut und das Paradigma Sterne

Valerie Le Vot: Frauenbilder bei Wezel

Natalie Binczek: Akante als Figuration des Erzählens

Jutta Heinz: »Das ganze Leben ist ein Spiel« – Der Kakerlak als Antwort auf Belphegor



 



  

 

Heinz, Jutta / Ilbrig, Cornelia (Hg.)

Wezel-Jahrbuch 5/2002
Studien zur europäischen Aufklärung
2004, 256 Seiten, Broschur
ISBN 978–3–932324–88–8


 



 



Jutta Heinz: »Das ganze geheime Triebwerk seiner Kunst« – zur Aktualität Wezels

Michael Ludscheidt: Johann Karl Wezels Lustspiele auf dem Erfurter »Gesellschafts-Theater«

Annett Kirschner: Verspätete Lustspiele oder verunglückte Charakterstücke? Zu Wezels Lustspielen, insbesondere Eigensinn und Ehrlichkeit

Barbara Stempel: Die Illustrationen Daniel Nikolaus Chodowieckis im Werk Johann Karl Wezels

Andrea Heinz: »Ein bezauberndes Mädchen macht darum noch keine gute Ehfrau«. Liebe und Ehe in Wielands Romanen Menander und Glycerion und Krates und Hipparchia

Sylvie Le Moël: Auf der Suche nach dem Alter ego? Motive und Modi der Selbstmitteilung in den Briefen Friedrich Heinrich Jacobis bis 1780

Cornelia Ilbrig: Ein neu entdeckter Zeitungsartikel über Johann Karl Wezel aus dem Jahr 1801

Rezensionen

Cathrin Blöss: Bibliographie zu Johann Karl Wezel für die Jahre 1997 bis 2003. Fortgesetzte Fortschreibung eines Versuchs



    

 

Vorstand der Johann-Karl-Wezel-Gesellschaft (Hg.)

Wezel-Jahrbuch 4/2001
Studien zur europäischen Aufklärung Band
2003, 192 Seiten, Broschur
ISBN 978–3–932324–74–1


 



 



Klaus Manger: Wezels Kenntnis des Menschen. Festansprache anlässlich der Wezeltage Sondershausen im Oktober 2001

Hans-Peter Nowitzki: »Tros Rutulusve fuit, nullo discrimine habetur«. Wezels Antwort auf die von der Académie Royale des Sciences et Belles-Lettres in Berlin für das Jahr 1784 ausgeschriebene Preisfrage

Cornelia Ilbrig: Spurensuche in einer Geheimgeschichte. Kakerlak oder Geschichte eines Rosenkreuzers aus dem vorigen Jahrhunderte als eine Schule der Urteilskraft

Jutta Heinz: Wezel und die Frauen. Protofeminismus im späten 18. Jahrhundert?

Michael Ludscheidt: Faszination des Abgründigen. Zu Johann Karl Wezels Erzählung Die Unglückliche Schwäche. Eine Geschichte

Andrea Heinz: Wieland als Mentor Wezels



 

 

 

McKnight, Phillip S. (Hg.)

Wezel-Jahrbuch 3/2000
Studien zur europäischen Aufklärung

Herausgegeben von Phillip S. McKnight. Unter Mitwirkung von Klaus Manger, David Hill, Sylvie Le Moël und der Johann-Karl-Wezel-Gesellschaft
2001, 192 Seiten, Broschur
ISBN 978–3–932324–73–4


 



 



Michael Hammerschmid: Ketten, Massen, Fälle, Fallen. Neun Thesen zu Wezels Belphegor

Thilo Joerger: Tobias Knaut: Ein kleinbürgerlicher Agathon

Wiebke Röben de Alencar Xavier: Salomon Gessner in deutsch-französischen Sprachlehrwerken: Lesetext und lesenswerter Dichter

Steffen Dietzsch: Noch einmal: Wezel als Sonderling

Dennis Brain: Johann Karl Wezel – Pedagogy, Satire and the World As It Is

Phillip McKnight: Zwei Harlekinaden (Einführung)

Johann Karl Wezel: Vier Narren auf einem Fleck. Fragment eines Possenspiels

Justus Möser: Die Tugend auf der Schaubühne, oder Harlekins Heirath



 



 







 

 

McKnight, Phillip S. (Hg.)

Wezel-Jahrbuch 2/1999
Studien zur europäischen Aufklärung
Herausgegeben von Phillip S. McKnight. Unter Mitwirkung von Klaus Manger, David Hill, Sylvie Le Moël und der Johann-Karl-Wezel-Gesellschaft
2000, 184 Seiten, Broschur
ISBN 978–3–932324–72–7


 



 



Martin-Andreas Schulz: »Was kan er für die wunderlichen Meinungen seiner Personen?« Wezels Schreibstrategien im Kontext der Spätaufklärung

Wiebke Röben de Alencar Xavier: Johann Karl Wezel im Nouveau Théatre Allemand: ein Beispiel deutsch-französischen Literatur-Transfers

Pierre Chavallier: Les deux traductions de la comédie de Wezel Wildheit und Großmuth. Contribution à l’étude de la réception de Wezel en France

Catherine J. Minter: Vitalism and Holism: Wezel’s Versuch über die Kenntnis des Menschen

Laurie Johnson: »Wenn man endlich selbst Briefe schreiben will, so vergesse man die Exempel«: The Construction of Imitation as Originality in C.F. Gellert’s Epistolary Theory

David Lee: Karl Wilhelm Ramler as Prussian Patriot

Phillip S. McKnight: »Was heißt göthisiren?« Sprache und Gesinnung bei Wezel contra Sturm und Drang

Johann Karl Wezel: Hannibal und Joli. Eine tragische Operette.

Johann Karl Wezel: Fragment eines Schauspiels: Der blinde Apollo. Geschrieben für das Jahr 1776.



      

 

 

 

 

McKnight, Phillip S. (Hg.)

Wezel-Jahrbuch 1/1998
Studien zur europäischen Aufklärung
Herausgegeben von Phillip S. McKnight. Unter Mitwirkung von Klaus Manger, Anneliese Klingenberg, Sylvie Le Moël und der Johann-Karl-Wezel-Gesellschaft
1998, 240 Seiten, Broschur
ISBN 978–3–932324–71–0

 



 



Sylvie Le Moël: »Bellum omnium contra omnes« oder »Harmonie mit dem Weltall?« Krieg, Zerstörung und (Un)glück in Wezels Belphegor und in Heinses Ardinghello

Phillip S. McKnight: Notizen zum Namen Belphegor. Satirische Methode, Spuren bei Machiavelli, europäische Frauensatire

Steffen Dietzsch: Wezel und die Anthropologie der Kant-Zeit

Wiebke Röben de Alencar Xavier: Gottfried Conrad Böttger (1732–1792): Lehrer Johann Karl Wezels, Hofmeister und »Erziehungsschriftsteller« im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen

Pierre Chevallier: Wezel, critique de l'Empfindsamkeit

David Hill: Zwischen Intertext und Steckenpferd: Überlegungen zum Erkenntnisproblem in Tobias Knaut

Valérie Le Vot: Wezels fiktive Bibliothek: Lektüreszenen, Leserfiguren und Bücher in Lebensgeschichte Tobias Knauts, Herrmann und Ulrike und Wilhelmine Arend

Hendrik Bärnighausen: Die Berufung Nikolas Dietrich Gisekes nach Sondershausen (1760)

Günter Paulus Schiemenz: Der liebe Sonntag kömmt heran mit freundlichem Geläute. Ein Gedicht, das zum Volkslied wurde, und sein um die Urheberschaft geprellter Sondershausener Verfasser

Claudia Taszus: Erwähnungen Johann Karl Wezels im Briefwechsel von Johann George Scheffner

Phillip S. McKnight: Zu Tode quälen um sich zu Tode fressen zu können: Johann Karl Wezel als Stimme des Dissens im 18. Jahrhundert. Festansprache anläßlich des 250. Geburtstages von Johann Karl Wezel. Sondershausen, 31.10.1997

Klaus Manger: Der ganze Wezel. Die Jenaer Wezel-Ausgabe

Bernd Auerochs: Herrmann und Ulrike in neuer Edition

Jutta Heinz: Wezels Kritische Schriften, Teil I

Cathrin Blöss: Wezels Schriften zur Pädagogik

Irene Boose: Warum Wezel? – ein Lesebuch aus der Werkstatt der Herausgeber

Jelena Wolgina: Wezel-Forschung in Rußland – ein Bericht



 

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